Ein aufmerksamer Kommentarschreiber hat vor ein paar Tagen bemerkt, dass hier was fehlt. Es fehlt so einiges, aber ich glaube zu wissen, was er meint.
Das Alphorn in den Ruinenmauern von Château Montségur
Sonntag, 17. August 2014
Sonntag, 15. Juni 2014
Achtung, fertig, los ...
Wenn man alleine ist, gut zu Fuss und nicht mit zu viel Gepäck beladen - wie ich - ist es recht einfach, einen Platz zu ergattern
Samstag, 14. Juni 2014
Samstag, 7. Juni 2014
Wieder im Paradies
Da ich noch eine Woche Ferien habe und es sich so ergeben hat*, bin ich heute wieder in mein Eselparadies gereist. Ein wenig unheimlich ist das schon, wenn man tagelang von der Mühle wegläuft und dann plötzlich doch wieder davor steht. Aber im Gegensatz zu Krabat, der erschöpft und resigniert vor die Pforten seiner Zaubermühle stolperte, freue ich mich sehr, wieder in Le Moulin du Trou zu sein.
Das Wolkenkino, den Canal du Midi und die Aussicht aufs Wasser habe ich gegen Esel-TV eingetauscht und nichts ist schöner. Ich freue mich auf die restlichen Tage meiner langen Ferien!
* Beim Quizduell-Spielen!
Die Pfoten der Madonna |
Emma und Emil |
Freitag, 6. Juni 2014
Donnerstag, 5. Juni 2014
Zu Lande, zu Wasser ...
Ich liess es mir nicht nehmen, die Mündungsstelle des Canal du Midi zu besuchen und den Étang du Thau.
Mittwoch, 4. Juni 2014
Dienstag, 3. Juni 2014
Nach 500 Kilometern wieder am Meer
Heute zwischen Cers und Portiragnes, fünf Kilometer vom Meer entfernt, war es soweit: 500 Kilometer gewandert!
Montag, 2. Juni 2014
Sonntag, 1. Juni 2014
Ein Tag mit Eselbonus - und das Restaurant-Ratespiel
Dem Kanal entlangzugehen, hat seine Tücken!
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Samstag, 31. Mai 2014
Freitag, 30. Mai 2014
Servus Peregrino
Kaum am Kanalufer, kann ich mich nun in Spaziertrance versenken.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Seit Ostern über 400 km gewandert
Letzte Nacht habe ich wieder einmal tief und fest geschlafen, in einem weichen kurzen Bett unter einer schweren Decke, umhüllt von Tapete und behütet vom leuchtenden Terracotta-Krieger vor der Zimmertüre.
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Mittwoch, 28. Mai 2014
Dao - In sich gehen
Durch das Wandern bin ich unmittelbar in der Welt und das Schritttempo lässt viel Raum für Entdeckungen.
Dienstag, 27. Mai 2014
Kampflustig in Carcassonne
Richtung Carcassonne wollte ich möglichst der Aude folgen - das stellte sich zu Fuss aber als sehr kompliziert heraus.
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Montag, 26. Mai 2014
Dao - Wo ein Wille ist ...
... soll ja bekanntlich auch ein Weg sein.
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Sonntag, 25. Mai 2014
Wieder unterwegs - nun abseits des Sentier Cathare
Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel Canal in Quillan hat mich die Aude flussabwärts getrieben.
Samstag, 24. Mai 2014
Abschied von Le Moulin du Trou
Nach ausgiebigem Tschüss-Sagen bin ich heute am späteren Morgen nach zwei wunderbaren Ferienwochen in Le Moulin du Trou Richtung Quillan aufgebrochen.
Freitag, 23. Mai 2014
Dao - den Weg suchen
Morgen verlasse ich Le Moulin du Trou und starte in die letzten drei noch nicht verplanten Wochen.
Samstag, 17. Mai 2014
Wochenbilanz IV - Halbzeit mit Kilometerstand 300!
Heute Morgen bin ich aufgewacht mit dem Kopf voller Fragen. Schon ist die Hälfte meiner lange voraus geplanten und ersehnten Ferien um. Ist das Glas nun halb leer oder halb voll? So scheint es mir auch mit der 40, die ich bald auf dem Rücken haben werde.
Es beschäftigen mich auch Fragen zum Thema Heimat, Identität und Wirken. Ähnlich wie vor fast 20 Jahren während meines Korea-Aufenthalts. Was mich zuversichtlich stimmt: Nach einem Fragensturm plätschern meistens auch ein paar klare Antworten an Land.
Was vermisse ich? Bestimmte Menschen, bestimmte Tiere, aber sonst erstaunlich wenig. Im Gegenteil: Es ist wunderbar, mit nur so viel unterwegs zu sein, wie bequem zu tragen möglich ist. Es hat einen speziellen Reiz, den Weg nicht zu kennen, dem Wetter und der Freundlichkeit von Fremden ausgeliefert zu sein. Abends eine warme Mahlzeit mit einem Glas Wein, etwas Gesellschaft und einen Schlafplatz zu finden. Ohne anregende Diskussionen und spannende Bücher wäre ich natürlich nicht glücklich! Und im Moment mache ich ja Ferien ...
Materialmässig wäre weniger immer noch erstrebenswert. Kleider halten sich mit wenigen Ausnahmen gut, obwohl sie viel stärker beansprucht werden als im Alltag und ständig im Einsatz sind. Das Alphorn dabeizuhaben ist ein Luxus, den ich nicht missen möchte. Es hat die Kraft, mich mit Orten zu verbinden, die ich unterwegs streife. Es erzeugt eine - obschon flüchtige aber eindringliche - Erinnerungssubstanz, wie ich sie sonst nicht kenne.
Nun mache ich weiter Pläne und geniesse die sonnigen Ruhetage mit Esel-TV und live-Eseln in Le Moulin du Trou. In einer Woche werde ich von hier aus nach Quillan wandern und von dort wieder den Sentier Cathare-Markierungen in Richtung Bugarach folgen. Der Berg wird alle Antworten bereithalten. Sonst frage ich dann - ab Mitte Juni - in der Mittagspause den lieben kleinen Üetli.
Es beschäftigen mich auch Fragen zum Thema Heimat, Identität und Wirken. Ähnlich wie vor fast 20 Jahren während meines Korea-Aufenthalts. Was mich zuversichtlich stimmt: Nach einem Fragensturm plätschern meistens auch ein paar klare Antworten an Land.
Was vermisse ich? Bestimmte Menschen, bestimmte Tiere, aber sonst erstaunlich wenig. Im Gegenteil: Es ist wunderbar, mit nur so viel unterwegs zu sein, wie bequem zu tragen möglich ist. Es hat einen speziellen Reiz, den Weg nicht zu kennen, dem Wetter und der Freundlichkeit von Fremden ausgeliefert zu sein. Abends eine warme Mahlzeit mit einem Glas Wein, etwas Gesellschaft und einen Schlafplatz zu finden. Ohne anregende Diskussionen und spannende Bücher wäre ich natürlich nicht glücklich! Und im Moment mache ich ja Ferien ...
Materialmässig wäre weniger immer noch erstrebenswert. Kleider halten sich mit wenigen Ausnahmen gut, obwohl sie viel stärker beansprucht werden als im Alltag und ständig im Einsatz sind. Das Alphorn dabeizuhaben ist ein Luxus, den ich nicht missen möchte. Es hat die Kraft, mich mit Orten zu verbinden, die ich unterwegs streife. Es erzeugt eine - obschon flüchtige aber eindringliche - Erinnerungssubstanz, wie ich sie sonst nicht kenne.
Nun mache ich weiter Pläne und geniesse die sonnigen Ruhetage mit Esel-TV und live-Eseln in Le Moulin du Trou. In einer Woche werde ich von hier aus nach Quillan wandern und von dort wieder den Sentier Cathare-Markierungen in Richtung Bugarach folgen. Der Berg wird alle Antworten bereithalten. Sonst frage ich dann - ab Mitte Juni - in der Mittagspause den lieben kleinen Üetli.
Der Bugarach gesehen von der Krete zwischen Le Moulin du Trou und St. Jean de Paracol |
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Donnerstag, 15. Mai 2014
Das neue Wandermaskottchen
Wie auch immer der rucksackanhängende Esel heissen mochte, vor einer Woche ist er abgehauen, seine Pflicht war schliesslich getan! Als ich in Le Moulin du Trou ankam, wartete aber ein kleiner Esel, der auch zum Mitnehmen geeignet ist, auf mich - auf dem Kopfkissen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön! (Und die Frage nach dem Namen stellt sich neu: das Tierchen kann ja wohl nie und nimmer Schlappi heissen!)
Ein neues Maskottchen werde ich brauchen können, denn in 10 Tagen soll wieder was gehen! Weitere Informationen dazu gibt es bei Fersengeld und bald auch wieder hier.
Ein neues Maskottchen werde ich brauchen können, denn in 10 Tagen soll wieder was gehen! Weitere Informationen dazu gibt es bei Fersengeld und bald auch wieder hier.
Ich brauche einen Namen! Ich bin kein Schlappi ... |
Mittwoch, 14. Mai 2014
Sonntag, 11. Mai 2014
Wochenbilanz III
Nach 280 km Wanderung vorläufig angekommen an meinem Lieblingsferienort - das ist ein schönes Gefühl.
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Samstag, 10. Mai 2014
Nach 280 Kilometern angekommen!
Nach der letzten kurzen Etappe erreichten wir heute aus einer völlig anderen Richtung als sonst unser Feriendomizil "Le Moulin du Trou" nahe Espéraza.
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Freitag, 9. Mai 2014
In Memoriam Schlappi - äh Gaston
Mein Wandermaskottchen hat es gestern für genug befunden und sich auf dem Plateau de Sault oder allenfalls auch schon vorher abgesetzt. Vielleicht hat sein Verschwinden aber auch damit zu tun, dass ich ihn schon weiterversprochen hatte, weil er seinen Dienst getan hat.
Historischer Umweg
"Dank" Garmin verliessen wir schon bald den Sentier Cathare und folgten erst der Route de Sapin und später dem Sentier Historique, der uns erst zum Refuge du Maquis und dann zum Maquis de Picaussel führte. Wer mehr dazu wissen möchte, folge diesem Link. Die Stimmung dort war genau wie von einer Insiderin vorgeschlagen - äusserst mysteriös und verwunschen.
Nach einem krassen Abstieg auf einem immer schmaler und steiler werdenden Weglein durch den Wald in eine Schlucht trafen wir schliesslich auf Grotten, wo sich die résistance 1943/44 auch versteckt gehalten hat. Bei jedem Point de Vue bewunderten wir den Nebel und waren froh ums Geländer vor dem Abgrund.
Hier alles im Track: Espezel-Puivert (Etappe 8, Variante historique)
Den Rest der Wanderung kam auch fast die Sonne hervor und von weitem schon grüssten uns die Türme des Château de Puivert. In der Buvette am See genossen wir eine kleine Erfrischung, ehe wir uns durch das malerische Puivert zu unserer Unterkunft aufmachten. Es soll zum Znacht Fish & Chips auf australische Art geben ...
Am Lac de Puivert gibt es eine kleine Stärkung zur Feier der Ankunft. |
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Donnerstag, 8. Mai 2014
Die Frauen im Nebel
Obwohl wir am Morgen bei strahlendem Wetter gestartet waren, sahen wir auch heute weder vom Berg noch von der Schlucht namens "Frau" etwas - sie hüllten sich in Nebel.
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Mittwoch, 7. Mai 2014
Spektakulär, schlammig, steinig und mysteriös
Bei Nebel verliessen wir am Morgen nach einen ausgezeichneten Frühstück Montségur in Richtung Gorges de la Frau.
Dienstag, 6. Mai 2014
Montag, 5. Mai 2014
Heute 200 km überschritten!
Heute kurz nach dem Aufbruch erreichte ich 200 gewanderte Kilometer!
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Sonntag, 4. Mai 2014
Von Foix nach Roquefixade
Heute sind wir bei strahlendem Wetter nach Roquefixade gewandert, wo wir auch noch den Felsen zur Ruine erklommen haben und das Alphorn zu den schneebedeckten Bergen spielen durfte.
Zum Track von Etappe 12: Foix-Roquefixade
Samstag, 3. Mai 2014
Verschnaufen in Foix
Ab morgen sind wir unterwegs auf dem Sentier Cathare ab Foix Richtung Montségur.
Heute haben wir Picknick eingekauft und das Städtchen Foix angeschaut. Das Wetter ist hier kühl und regnerisch, ab morgen soll aber die Sonne scheinen.
Auf dem runden Turm des Château de Foix habe ich kurz vor 12 am Mittag das Alphorn ausgepackt und zum Juragestein improvisiert. Es hatte ziemlich viele Leute, die in den engen Treppenhäusern der Türme unterwegs waren zur Schlossbesichtigung. Für Fünf Minuten waren wir aber ganz alleine auf dem Turm.
Von überall in der Stadt sieht man die Türme des Château de Foix. |
Ein seltener Moment: schnell knipsen, das Treppenhaus ist leer! |
Auf diesem Turm war ich zu langsam und schon ist ein Fremdling in mein Bild eingedrungen. Aussicht hatten von hier oben nur 2-Meter-Männer oder jene, die sich auf den Vorsprung wagten ... |
Freitag, 2. Mai 2014
Wochenbilanz II
Die zweite Woche ist unglaublich schnell vorbeigegangen.
Ich habe Peyrepertuse besucht, von dort oben die Aussicht zum Bugarach und in die andere Richtung auf das Château de Quéribus genossen, wiedermal den Wind gespürt und im Schutz der Église de Sainte Marie Alphorn gespielt. Das Wetter war oft nicht pausenfreundlich - umso schöner war es dann, abends unter einen Dach anzukommen und zu essen und zu ruhen.
Gewisse Sachen habe ich unnötigerweise herumgetragen. Zum Beispiel den Schirm hätte ich zu Hause lassen können. Der Regenschutz konnte in den letzten Tagen richtig unter Beweis stellen, wie gut er ist. Kleine Laudatio: Er ist superbequem, leicht und klein verstaubar, die Kapuze passt sich meinem Kopf an und die Känguruhtasche ist praktisch und ebenfalls wasserdicht verschliessbar.
Zudem: Die Korkgriffe der Trekkingstöcke sind sehr angenehm, egal ob schwitzige oder kalte Hände, sie schmeicheln sich in die Handflächen und helfen, gelenkschonend "wie auf 4 Beinen" zu gehen. Trotz einiger steiler Abstiege bin ich denn bisher von blauen Zehen oder Gelenkschmerzen verschont geblieben. Asphalt geradeaus gehört nach wie vor nicht zu meinen Lieblingsdisziplinen, aber Asphalt abwärts ist noch schlimmer. Und nasse Sohlen auf nassem Stein steil abwärts - Achtung rutschig ...
Nun folgt der dritte Teil der Wanderung: Ab Sonntag von Foix via Montségur nach Quillan (oder direkt ins Moulin du Trou?), gemeinsam mit Matthias. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon riesig darauf und auf alle meine dortigen Freunde (lang- und kurzohrig!).
Ich danke allen, die meine Fersengeld-Spendenaktion unterstützen werden oder schon unterstützt haben: Oft hat mich das motiviert, weiterzugehen und die Zähne zusammenzubeissen, wenn die Bedingungen mal nicht "Schoggi" waren.
Grundsätzlich macht es mir aber sehr viel Spass, auf dem Sentier Cathare unterwegs zu sein und jeder Tag bringt eigene Belohnungen in Form von Burgruinen, wunderbarer Aussicht oder sonstigen schönen Überraschungen am Wegesrand.
Grundsätzlich macht es mir aber sehr viel Spass, auf dem Sentier Cathare unterwegs zu sein und jeder Tag bringt eigene Belohnungen in Form von Burgruinen, wunderbarer Aussicht oder sonstigen schönen Überraschungen am Wegesrand.
P.S. Gerade heute Abend ist eine anonyme Spende für die Kinder von Angels' Haven eingegangen - herzlichen Dank auf diesem Weg! - Anonyme Spender kann ich nicht direkt kontaktieren :)
Ein paar Lieblingsmomente
Entlang des Canal de la Robine |
Pause am Meer am Ostermontag |
Burg Aguilar |
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Donnerstag, 1. Mai 2014
"Eine flache Etappe" ...
... sagte Benjamin von der gestrigen Unterkunft, sei das, was heute auf meinen Programm stand. Flach?
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Dienstag, 29. April 2014
Montag, 28. April 2014
Pause in der Alten Mühle
Die nächsten zwei Tage gönne ich mir eine Pause und logiere in Duilhac-sous-Peyrepertuse im Vieux Moulin.
Sonntag, 27. April 2014
Wochenbilanz I
Schon 7 Tage über Stock und Stein gegangen und mich ab und zu mal umgedreht, um zurückzuschauen.
- Über 100 km gewandert in Etappen von 8 bis 28 km
- An 7 verschiedenen Orten übernachtet, vom eigenen Haus inkl. Küche und Vorräte für €30 bis zum schrecklich lärmigen Hotelzimmer inkl. Znacht und Frühstück für mehr als €100 am Meer.
- Eine fiese Blase an der Unterseite des rechten grossen Zehs und eine offene Stelle an der linken Ferse. Zeitweise narkotisierte kleine Zehen. Verspannte Schultern/Rücken.
- 1 Nähnadel verloren und 1 Isomatte vom Wind weggeweht.
- 1 Paar kaputte Trekkinghosen
- 2 Esel gesehen, 1 Esel gekrault
- 2 Schweizer getroffen
- 1 Château besucht (L'Aguilar)
- 1 Château Zutritt verboten (Padern)
- Ohne Trekkingstöcke und Viewranger-App mit 25 000er Wanderkarten wäre ich nie soweit gekommen.
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Das grosse Rauschen
Zum Track von heute: Etappe 3 - Tuchan nach Duilhac-sous-Peyrepertuse
Heute hatte ich wieder ein Rendezvous mit dem Wind. (Hat der eigentlich einen Namen?) Kurz nach Tuchan erreichte ich die Gesamtwanderdistanz von 100 km.
Im Grau de Padern jaulte der Wind "Du Menschlein, ich könnte dich in einer Sekunde zerquetschen, dir einen Ast an den Kopf knallen oder dich unter ein paar Steinen begraben". Dabei habe ich gestern noch drei Wanderern, die mir begegneten, gesagt, ich hätte nur Angst vor Waldbränden.
Langsam gehen mir auch die Adjektive aus - "atemberaubend" war gestern. Heute war es fast umwerfend mit dem Gegenwind. Der Krach, den er zu veranstalten vermag ist eindrücklich. Lange Zeit musste ich einer Hochspannungsleitung entlang aufsteigen und der Wind hat in den Drähten gesungen wie ein Meistertenor.
Dem Alphorn war es zu unheimlich, es blieb lieber zusammengerollt im Sack. Habe aber für morgen hier in der Nähe einen windstillen Ort entdeckt, wo wir dann hingehen können.
Heute hatte ich wieder ein Rendezvous mit dem Wind. (Hat der eigentlich einen Namen?) Kurz nach Tuchan erreichte ich die Gesamtwanderdistanz von 100 km.
Im Grau de Padern jaulte der Wind "Du Menschlein, ich könnte dich in einer Sekunde zerquetschen, dir einen Ast an den Kopf knallen oder dich unter ein paar Steinen begraben". Dabei habe ich gestern noch drei Wanderern, die mir begegneten, gesagt, ich hätte nur Angst vor Waldbränden.
Langsam gehen mir auch die Adjektive aus - "atemberaubend" war gestern. Heute war es fast umwerfend mit dem Gegenwind. Der Krach, den er zu veranstalten vermag ist eindrücklich. Lange Zeit musste ich einer Hochspannungsleitung entlang aufsteigen und der Wind hat in den Drähten gesungen wie ein Meistertenor.
Dem Alphorn war es zu unheimlich, es blieb lieber zusammengerollt im Sack. Habe aber für morgen hier in der Nähe einen windstillen Ort entdeckt, wo wir dann hingehen können.
Grau de Padern |
Château de Padern |
Château de Quéribus gesichtet. |
Château de Peyrepertuse |
Hallo Bugarach! |
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Samstag, 26. April 2014
Nach Tuchan
Zum Track: Embres-et-Castelmaure - Tuchan (Etappe 2-B)
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Freitag, 25. April 2014
Tag des Windes
Der Wind hat mir heute um die Ohren gepfiffen, mir um den Kopf geheult und jahrhundertealte Geheimnisse ins Ohr geraunt.
Donnerstag, 24. April 2014
Mittwoch, 23. April 2014
Dienstag, 22. April 2014
Das Esel-Maskottchen hat einen Namen!
Das Tierchen konnte am Samstag zu später Stunde doch noch getauft werden ...
Wer hat Steine in meinen Rucksack geladen?
Geschafft - mit den ersten Regentropfen in Sigean angekommen und wie auch schon gestern gleich ins erste Kafi gestürzt und ein Coci bestellt. Himmlisch.
Aber die letzten Kilometer des Tages - die werden wohl immer auf Asphalt sein - fahren tüchtig in die Knochen. Was mir heute morgen noch von gestern weh getan hat, spüre ich nur nicht mehr, weil etwas Neues noch mehr schmerzt. Und - es ist ein schönes Gefühl, an dem Ort angekommen zu sein, den ich gestern noch auf der Karte angeschaut habe.
Aber die letzten Kilometer des Tages - die werden wohl immer auf Asphalt sein - fahren tüchtig in die Knochen. Was mir heute morgen noch von gestern weh getan hat, spüre ich nur nicht mehr, weil etwas Neues noch mehr schmerzt. Und - es ist ein schönes Gefühl, an dem Ort angekommen zu sein, den ich gestern noch auf der Karte angeschaut habe.
P.S. Zur regensicheren Aufbewahrung von Baguettes eignet sich ein Carbon-Alphorn ausgezeichnet. Ich habe es aber heute auch zum Spielen verwendet. Gestern war Lärmen im Naturschutzgebiet per Piktogramm untersagt.
Den ersten Aussichtspunkt erreicht
Mit Heart-of-Darkness-Gefühlen heute morgen den Weg aus dem Strassenlabyrinth von Port-la-Nouvelle gesucht.
Regen, Schmerzen, Leute schauen komisch (Bonjour Monsieur war die Begrüssung gestern im Hotel). Wildfremde bieten mir Taxidienste an und schütteln den Kopf, wenn ich ihnen erkläre - danke, nein, ich gehe lieber zu Fuss und verregnet werden gehört zu meinen Ferien :) Port-la-Nouvelle |
Die Île de Sainte Lucie und die letzten paar Kilometer des Canal de la Robine. (Die letzten 10 km der Etappe von gestern) |
Montag, 21. April 2014
Sonntag, 20. April 2014
Dienstag, 15. April 2014
42 -
Nein, ich bin nicht über Nacht zwei Jahre gealtert. Und es könnte auch einfach die Antwort sein, nach über 7 Millionen Jahren.
Sonntag, 13. April 2014
Alle Esel sind schon da ...
Wer sich gerne Esel-Fotos anschaut, darf sich freuen! Mein Esel-ABC ist bereit. Ich habe jeden dieser Esel eigenhändig abgelichtet und die Ehre, jedes Langohr persönlich zu kennen.
Samstag, 12. April 2014
In 10 Tagen ....
... werde ich in von Port-la-Nouvelle aus meine 1. Etappe auf dem Sentier Cathare unter die Füsse nehmen. Bereits im September 2011 bin ich kurz da gewesen:
Port-la-Nouvelle hat 13 km Sandstrand und der Canal de la Robine mündet hier ins Meer. |
Der Hafen von Port-la-Nouvelle ist ein wichtiger Umschlagplatz, v.a. für Erdöl und Getreide. Von den 24 Umweltrisikozonen des Départements Aude beansprucht er 10. |
Mittwoch, 9. April 2014
40...
2014 ist das Jahr, in dem ich 40 Jahre auf dem Buckel haben werde. Was hast du gemacht, als du 40 wurdest? Oder was möchtest du gerne tun, wenn du dieses Alter erreichst?
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Montag, 7. April 2014
Test mit Fotos und Tweets
Ich teile meine #WanderTour mit dir. Aktuelle Entfernung: 4.65km, Test Üetliberg. Via @ViewRanger.
Montag, 31. März 2014
Ein paar Tipps zu meinem Blog
Dies ist mein erster Blog und ich habe beim Schreiben und Layouten herumexperimentiert und schon viel Spass gehabt. ... »Digital Natives« brauchen nicht weiterzulesen :)
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Sonntag, 30. März 2014
ENGLISH and other languages
For all my non German-speaking friends
google translate
Use google translate (right hand sidebar) for English or any other language and have a good laugh. To read about my fundraising campaign and the supported projects, click on the links below or the ones provided in the English summary (left hand sidebar).
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Samstag, 29. März 2014
Fersengeld - nun sind alle Projekte online!
Hiermit folgt der offizielle (virtuelle) Startschuss zu meiner Spendenaktion »Fersengeld«.
Ich freue mich, euch die Projekte zu präsentieren, die mit und dank dem gemeinsam erwanderten Fersengeld umgesetzt werden können:
In der linken Seitenleiste findest du den grünen Spendenknopf, der dich direkt zur Crowdfunding-Plattform betterplace.org* katapultiert und es geht keine Minute, elektronisch (anonym oder mit Angabe des Namens) deine Unterstützung in finanzieller Form zu hinterlassen. Kleinstspenden sind auch erwünscht! Es braucht nicht viel, wenn viele mitmachen :) Danke dir für deine Unterstützung! (Vergiss nicht, mitzuteilen, welches Projekt du mit deiner Spende unterstützen möchtest.) Fragen zu den Projekten beantworte ich gerne.
- Fersengeld international: Angels' Haven in Seoul, Südkorea:
Ein Ausflug für die behinderten Kinder des Heimes, wo ich 1997/98 gearbeitet habe. - Fersengeld national: Eselhilfe Schweiz: Hufschmid und Zahnarzt für 20 Esel für ein Jahr
- Fersengeld lokal: Musikgesellschaft Niederhasli: 100 Jahre Vereinsgeschichte säurefrei verpackt für die Archivlagerung
Fersengeld - Laut Duden:
Fersengeld geben (umgangssprachlich scherzhaft; fliehen, davonlaufen; mittelhochdeutsch versengelt geben; mittelhochdeutsch versengelt = Bezeichnung einer früher üblichen Abgabe, vielleicht des Bußgeldes eines Flüchtigen: statt sich zu verteidigen, gab er lieber Fersengeld)
(Redewendung ist seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, Herkunft unklar. Dieses Wort stand 1915 erstmals im Rechtschreibduden.)Mögliche Bedeutung?
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Name gesucht!
Mein kleiner grauer Wanderbegleiter ist noch ein namenloses Elend. Ich bin gespannt auf eure Vorschläge - Taufe findet am 19. April statt.
Nota bene: Die ersten paar Wochen trage ich mit meinem Gepäck auch noch einen Esel ... später kann dann ein Esel den Esel tragen. (... das Polylemma von Vater, Sohn und einem Esel)Sonntag, 23. März 2014
Noch vier Wochen ...
... nun geht es wirklich nicht mehr lange, bis ich loswandern darf.
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Samstag, 22. März 2014
Le Château de Puivert
Château de Puivert |
Fersengeld: Das zweite Hilfsprojekt ist online!
... nun ist auch das zweite Projekt online - siehe Angels' Haven auf betterplace.org und obwohl meine Spendenaktion noch gar nicht offiziell gestartet ist, darf ich mich bereits über Spenden freuen. Danke schön!
Mittwoch, 19. März 2014
Fersengeld: Das erste Hilfsprojekt ist online!
Wenn du gerne dafür sorgen möchtest, dass vernachlässigte Esel Hilfe und fachmännische Pflege erhalten, kann ich dir mein Projekt »Gesunde Esel - von Gebiss bis Huf« ans Herz legen: Eselhilfe Schweiz kümmert sich um verwahrloste und kranke Tiere und hat erreicht, dass beispielsweise die Eselin Rosalie heute wieder gut zu Fuss ist. Schau dir die Fotos an, wie verformt ihre Hufe waren, als sie bei Eselhilfe Schweiz ankam. Fersengeld für Esel
Sonntag, 16. März 2014
Noch fünf Wochen ....
... bis zum 1. Schritt. Zwar werden es am Ostersonntag nur 2.7 km sein (vom Bahnhof Narbonne zur Übernachtungsgelegenheit) , aber ein kleines Einlaufen kann nicht schaden.
Montag, 3. März 2014
Testwanderung: Ehrendingen-Mettmenhasli via Burghorn und Lägern Hochwacht
Mit dem (fast) kompletten Gepäck habe ich den "Härtetest" gewagt -
Sonntag, 2. März 2014
Erster Post von französischem Grund
Test heute: mit meiner SIM Karte von Le French Mobile ins Internet gehen und etwas auf meinem Blog posten ... In einer halben Stunde wird sich zeigen, ob es klappt.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Sonntag, 23. Februar 2014
Samstag, 15. Februar 2014
Wer hätte das gedacht ...
... mein all-time Lieblingswollgilet aus dem Claro-Weltladen, kakaobraun mit grosser Kapuze, das ich bisher noch noch nicht zu wägen gewagt habe, wiegt nur 234 g* und darf mitkommen!
Montag, 10. Februar 2014
Take it easy ... brauche ich das?
Ich habe begonnen, das Gepäck zusammenzustellen und hätte nicht gedacht, dass es so schwer wird!
Samstag, 8. Februar 2014
Etappe 0: von Narbonne nach Port-la-Nouvelle
Sentier du golfe antique
Mit dem Zug bin ich die Strecke schon einige Male gefahren und habe immer gestaunt, nach Westen und nach Osten, wie schön die Landschaft dort ist.
Mit dem Zug bin ich die Strecke schon einige Male gefahren und habe immer gestaunt, nach Westen und nach Osten, wie schön die Landschaft dort ist.
Sternmarsch
Im Herzen der Sentier Cathare-Route liegt ein Ort, an den ich seit 2010 - dem Jahr Entdeckung - immer wieder zurückgekehrt bin.
Freitag, 7. Februar 2014
Das magische Abendlicht
Wenn wir schon dabei sind, darf dieses Bild nicht fehlen.
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Titelfoto-Auswahl
Das jetzige Titelfoto zeigt die Säulenhalle des Château Quéribus.
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Mittwoch, 5. Februar 2014
1. Etappe (Teil 1): von Port-la-Nouvelle bis Roquefort-des-Corbières
Am 21. April ist es soweit - ich nehme den Sentier Cathare unter die Füsse, vielleicht auch von Narbonne aus via Sentier du Golfe Antique. Wetter und Wanderstimmung werden das entscheiden.
Dienstag, 4. Februar 2014
1. Etappe (Teil 2): von Roquefort-des-Corbières bis Durban-Corbières
Der "Guide du Sentier Cathare" hat als erste Etappe von der Küste her einen 29 km Brocken mit 600 Höhenmetern. Ich werde meine Ferien gemütlich beginnen und teile mir den Weg in zwei Tagesmärsche zwecks Aufwärmen und Angewöhnen.
Kartenausschnitt 1:50 000 Carte N°9 IGN |