Ab heute gehe ich ohne Weggefährten weiter.
Ich habe Matthias nach Espéraza begleitet und ihn dort verabschiedet. Die gemeinsamen Tage waren schön. Ab sofort habe ich wieder alle Freiheiten, aber auch wieder die Einsamkeit zur Seite.
Da ich nicht gerne zweimal denselben Weg gehe, habe ich auf dem Rückweg nach Le Moulin du Trou wieder einmal versucht, die Hauptstrasse zu vermeiden und ohne allzu grosse Irrungen zurückzufinden. Heute ist es endlich gelungen! Ich habe von Espéraza her den "schönen" Weg Richtung Fa entdeckt und anschliessend via Plateau de Bouichet auch ohne Mühe zur Mühle zurückgefunden.
Auf dem Plateau geniesse ich immer wieder die spezielle Stimmung: Das Gefühl, zwischen Himmel und Erde eingeklemmt zu sein, weil die Rundumsicht und die tief hängenden, schnell dahinfahrenden Wolken und der kräftig die Sträucher kämmende Wind sich so urtümlich anfühlen. Alleine auf dem Plateau, wenn ich Richtung Bugarach blicke, verliert die Zeit ihren Rhythmus und ich werde Teil des Pfades, der durch die karge farbenprächtige Landschaft führt, ein Wolkenatemzug lang.
Auf dem Plateau geniesse ich immer wieder die spezielle Stimmung: Das Gefühl, zwischen Himmel und Erde eingeklemmt zu sein, weil die Rundumsicht und die tief hängenden, schnell dahinfahrenden Wolken und der kräftig die Sträucher kämmende Wind sich so urtümlich anfühlen. Alleine auf dem Plateau, wenn ich Richtung Bugarach blicke, verliert die Zeit ihren Rhythmus und ich werde Teil des Pfades, der durch die karge farbenprächtige Landschaft führt, ein Wolkenatemzug lang.
Hier gehts zum Track von heute: Le Moulin du Trou-Espéraza, retour via Col sans Nom und Plateau de Bouichet.
2 Kommentare:
Um es mit Konstantin Wecker zu sagen "Jeder Augenblick ist ewig, wenn Du ihn zu nehmen weisst". Und das ist Dir heute wohl gelungen.
Danke für den schönen Kommentar. Im Moulin ums Moulin herum usw. gelingt mir das gut :)
Kommentar veröffentlichen