Der Wind hat mir heute um die Ohren gepfiffen, mir um den Kopf geheult und jahrhundertealte Geheimnisse ins Ohr geraunt.
Er hat mir Sonnenstrahlen versprochen und sie sofort wieder mit Wolken zugedeckt. Er hat meine Isositzmatte fortgeblasen und mich wegen meiner Unachtsamkeit verhöhnt. Und das Alphorn habe ich mich gar nicht auszupacken getraut.
Dank dem gestrigen Wanderdinner und dem Luxuspicknick von heute trugen mich meine Beine mühelos über alle Berge. Anders wäre ich allerdings am Ziel nicht angekommen: siehe Höhenprofil zum Track von Etappe 2-A (Durban-Corbières - Embrès-et-Castelmaure)
Absolut begeistert bin ich von meinem Merino-Schlauchkapuzen-Shirt. Es macht immer das, was ich brauche: gibt warm aber nicht heiss, schützt die Arme und Ohren vor Sonnenbrand und nachts lüftet es sich selber aus. Nicht so toll sind hingegen die Trekkinghosen von SportXX, diverse Nähte lösen sich und leider hat sich meine einzige Nähnadel beim ersten Flicken nach dem ersten Wandertag auf Nimmerwiedersehen in den Hotelspannteppich verabschiedet.
N.B. Windgeschwindigkeit 65km/h. Klingt nicht so verrückt, andererseits gäbe das innerorts eine saftige Busse.
2 Kommentare:
Isch cool, dass mir virtuell dörfed mitreise und au immer sehr schön und unterhaltsam gschribe - Dankä!
Under dem Merino-Schlauchkapuzen-Ding chan ich mir nöd würkli öppis vorstelle. Villicht hilfsch mal mit ämä Föteli naa? :-)
Liebi Grüess vonnere Monika ... diä mit Posunä ;-)
Siehe Post von heute zum Schlauchkapuzenshirt. Freut mich zu wissen, dass ihr mich auch begleitet!
Kommentar veröffentlichen