Nein es wird hier nun nicht so esoterisch, wie man meinen könnte.
Das Alphorn in den Ruinenmauern von Château Montségur
Dienstag, 29. April 2014
Montag, 28. April 2014
Pause in der Alten Mühle
Die nächsten zwei Tage gönne ich mir eine Pause und logiere in Duilhac-sous-Peyrepertuse im Vieux Moulin.
Sonntag, 27. April 2014
Wochenbilanz I
Schon 7 Tage über Stock und Stein gegangen und mich ab und zu mal umgedreht, um zurückzuschauen.
- Über 100 km gewandert in Etappen von 8 bis 28 km
- An 7 verschiedenen Orten übernachtet, vom eigenen Haus inkl. Küche und Vorräte für €30 bis zum schrecklich lärmigen Hotelzimmer inkl. Znacht und Frühstück für mehr als €100 am Meer.
- Eine fiese Blase an der Unterseite des rechten grossen Zehs und eine offene Stelle an der linken Ferse. Zeitweise narkotisierte kleine Zehen. Verspannte Schultern/Rücken.
- 1 Nähnadel verloren und 1 Isomatte vom Wind weggeweht.
- 1 Paar kaputte Trekkinghosen
- 2 Esel gesehen, 1 Esel gekrault
- 2 Schweizer getroffen
- 1 Château besucht (L'Aguilar)
- 1 Château Zutritt verboten (Padern)
- Ohne Trekkingstöcke und Viewranger-App mit 25 000er Wanderkarten wäre ich nie soweit gekommen.
Labels:
bilanz,
château,
on mange,
top und flop
Das grosse Rauschen
Zum Track von heute: Etappe 3 - Tuchan nach Duilhac-sous-Peyrepertuse
Heute hatte ich wieder ein Rendezvous mit dem Wind. (Hat der eigentlich einen Namen?) Kurz nach Tuchan erreichte ich die Gesamtwanderdistanz von 100 km.
Im Grau de Padern jaulte der Wind "Du Menschlein, ich könnte dich in einer Sekunde zerquetschen, dir einen Ast an den Kopf knallen oder dich unter ein paar Steinen begraben". Dabei habe ich gestern noch drei Wanderern, die mir begegneten, gesagt, ich hätte nur Angst vor Waldbränden.
Langsam gehen mir auch die Adjektive aus - "atemberaubend" war gestern. Heute war es fast umwerfend mit dem Gegenwind. Der Krach, den er zu veranstalten vermag ist eindrücklich. Lange Zeit musste ich einer Hochspannungsleitung entlang aufsteigen und der Wind hat in den Drähten gesungen wie ein Meistertenor.
Dem Alphorn war es zu unheimlich, es blieb lieber zusammengerollt im Sack. Habe aber für morgen hier in der Nähe einen windstillen Ort entdeckt, wo wir dann hingehen können.
Heute hatte ich wieder ein Rendezvous mit dem Wind. (Hat der eigentlich einen Namen?) Kurz nach Tuchan erreichte ich die Gesamtwanderdistanz von 100 km.
Im Grau de Padern jaulte der Wind "Du Menschlein, ich könnte dich in einer Sekunde zerquetschen, dir einen Ast an den Kopf knallen oder dich unter ein paar Steinen begraben". Dabei habe ich gestern noch drei Wanderern, die mir begegneten, gesagt, ich hätte nur Angst vor Waldbränden.
Langsam gehen mir auch die Adjektive aus - "atemberaubend" war gestern. Heute war es fast umwerfend mit dem Gegenwind. Der Krach, den er zu veranstalten vermag ist eindrücklich. Lange Zeit musste ich einer Hochspannungsleitung entlang aufsteigen und der Wind hat in den Drähten gesungen wie ein Meistertenor.
Dem Alphorn war es zu unheimlich, es blieb lieber zusammengerollt im Sack. Habe aber für morgen hier in der Nähe einen windstillen Ort entdeckt, wo wir dann hingehen können.
Grau de Padern |
Château de Padern |
Château de Quéribus gesichtet. |
Château de Peyrepertuse |
Hallo Bugarach! |
Labels:
château,
château de peyrepertuse,
château de quéribus,
etappen
Samstag, 26. April 2014
Nach Tuchan
Zum Track: Embres-et-Castelmaure - Tuchan (Etappe 2-B)
Labels:
alphorn,
château,
etappen,
on mange,
top und flop
Freitag, 25. April 2014
Tag des Windes
Der Wind hat mir heute um die Ohren gepfiffen, mir um den Kopf geheult und jahrhundertealte Geheimnisse ins Ohr geraunt.
Donnerstag, 24. April 2014
Mittwoch, 23. April 2014
Dienstag, 22. April 2014
Das Esel-Maskottchen hat einen Namen!
Das Tierchen konnte am Samstag zu später Stunde doch noch getauft werden ...
Wer hat Steine in meinen Rucksack geladen?
Geschafft - mit den ersten Regentropfen in Sigean angekommen und wie auch schon gestern gleich ins erste Kafi gestürzt und ein Coci bestellt. Himmlisch.
Aber die letzten Kilometer des Tages - die werden wohl immer auf Asphalt sein - fahren tüchtig in die Knochen. Was mir heute morgen noch von gestern weh getan hat, spüre ich nur nicht mehr, weil etwas Neues noch mehr schmerzt. Und - es ist ein schönes Gefühl, an dem Ort angekommen zu sein, den ich gestern noch auf der Karte angeschaut habe.
Aber die letzten Kilometer des Tages - die werden wohl immer auf Asphalt sein - fahren tüchtig in die Knochen. Was mir heute morgen noch von gestern weh getan hat, spüre ich nur nicht mehr, weil etwas Neues noch mehr schmerzt. Und - es ist ein schönes Gefühl, an dem Ort angekommen zu sein, den ich gestern noch auf der Karte angeschaut habe.
P.S. Zur regensicheren Aufbewahrung von Baguettes eignet sich ein Carbon-Alphorn ausgezeichnet. Ich habe es aber heute auch zum Spielen verwendet. Gestern war Lärmen im Naturschutzgebiet per Piktogramm untersagt.
Den ersten Aussichtspunkt erreicht
Mit Heart-of-Darkness-Gefühlen heute morgen den Weg aus dem Strassenlabyrinth von Port-la-Nouvelle gesucht.
Regen, Schmerzen, Leute schauen komisch (Bonjour Monsieur war die Begrüssung gestern im Hotel). Wildfremde bieten mir Taxidienste an und schütteln den Kopf, wenn ich ihnen erkläre - danke, nein, ich gehe lieber zu Fuss und verregnet werden gehört zu meinen Ferien :) Port-la-Nouvelle |
Die Île de Sainte Lucie und die letzten paar Kilometer des Canal de la Robine. (Die letzten 10 km der Etappe von gestern) |
Montag, 21. April 2014
Sonntag, 20. April 2014
Dienstag, 15. April 2014
42 -
Nein, ich bin nicht über Nacht zwei Jahre gealtert. Und es könnte auch einfach die Antwort sein, nach über 7 Millionen Jahren.
Sonntag, 13. April 2014
Alle Esel sind schon da ...
Wer sich gerne Esel-Fotos anschaut, darf sich freuen! Mein Esel-ABC ist bereit. Ich habe jeden dieser Esel eigenhändig abgelichtet und die Ehre, jedes Langohr persönlich zu kennen.
Samstag, 12. April 2014
In 10 Tagen ....
... werde ich in von Port-la-Nouvelle aus meine 1. Etappe auf dem Sentier Cathare unter die Füsse nehmen. Bereits im September 2011 bin ich kurz da gewesen:
Port-la-Nouvelle hat 13 km Sandstrand und der Canal de la Robine mündet hier ins Meer. |
Der Hafen von Port-la-Nouvelle ist ein wichtiger Umschlagplatz, v.a. für Erdöl und Getreide. Von den 24 Umweltrisikozonen des Départements Aude beansprucht er 10. |
Mittwoch, 9. April 2014
40...
2014 ist das Jahr, in dem ich 40 Jahre auf dem Buckel haben werde. Was hast du gemacht, als du 40 wurdest? Oder was möchtest du gerne tun, wenn du dieses Alter erreichst?
Labels:
40,
alphorn,
avant la randonnée,
château de puilaurens,
esel
Montag, 7. April 2014
Test mit Fotos und Tweets
Ich teile meine #WanderTour mit dir. Aktuelle Entfernung: 4.65km, Test Üetliberg. Via @ViewRanger.